Hauptinhalt

Stellenanzeige

Referent im Referat »Immissionsschutz, Chemikalienrechtsvollzug«

Stelleninformationen

Landesdirektion Sachsen
Qualifikationsebene: Master, Diplom (Universität), Magister, Staatsexamen und vergleichbar
Dienstort: Dresden
Anstellungsverhältnis: unbefristet

Bewerbungsfrist: Wed May 08 23:59:59 CEST 2024

Kennziffer: 1450

Bewerbungsadresse

Sächsisches Staatsministerium des Innern
Referat 12 - Personalmanagement -
Wilhelm-Buck-Straße 2
01097 Dresden

E-Mail: bewerbungen@smi.sachsen.de

Logo Karriere - Mach was wichtiges

Sie wollen Verantwortung für das Gemeinwohl tragen, eine abwechslungsreiche Tätigkeit an einem krisensicheren Arbeitsplatz wahrnehmen und die Zukunft unseres Landes mitgestalten? Dann bewerben Sie sich jetzt!

Wir suchen insbesondere externe Fachexperten (m/w/d), welche sich eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst vorstellen können. Mit einer strukturierten Einarbeitung und unserem Fortbildungsangebot begleiten wir Ihren Einstieg in das Verwaltungshandeln und erweitern insbesondere Ihre rechtlichen Kompetenzen.

Das Referat 44 »Immissionsschutz, Chemikalienrechtsvollzug« ist zuständig für die Durchführung immissionsschutzrechtlicher Verfahren für Anlagen, die der Störfall-Verordnung oder dem Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) unterliegen bzw. bei Beteiligung der Landkreise oder der Kreisfreien Städte an der Anlage, für die Überwachung der genannten Anlagen, für die Überwachung der Qualität von Kraft- und flüssigen Brennstoffen sowie für Aufgaben auf dem Gebiet des Chemikalienrechts.

Die Landesdirektion Sachsen mit ca. 1.600 Bediensteten an den drei Standorten in Chemnitz, Dresden und Leipzig ist ein wichtiger Teil der Staatsverwaltung und eine der größten Behörden des Freistaates Sachsen. Als Mittelbehörde ist sie zwischen der Sächsischen Staatsregierung und den Kommunen im Freistaat Sachsen eingeordnet und hat die Aufgabe, europäisches, bundesdeutsches und sächsisches Recht, insbesondere auf den Gebieten der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, des Umwelt- und Arbeitsschutzes und der Infrastruktur, zu vollziehen. Schwerpunkte bilden u. a. die Bewilligung von Fördermitteln sowie die Genehmigung des Betriebs technischer Anlagen.

Ihre Arbeitsaufgabe umfasst insbesondere:

  • das Durchführen komplexer immissionsschutzrechtlicher Genehmigungsverfahren (insbesondere Genehmigungen, Vorbescheide, Teil- oder Änderungsgenehmigungen mit oder ohne Umweltverträglichkeitsprüfung) zu Anlagen nach Anhang 1 zur 4. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), insbesondere zu chemischen und mikroelektronischen Anlagen, einschließlich Vor-Ort-Begehungen,
  • die Prüfung von Anzeigen nach § 15 Abs. 2 BImSchG,
  • der Erlass von Feststellungsbescheiden zu genehmigungsbedürftigen Anlagen,
  • der Erlass von nachträglichen Anordnungen, Untersagungs-, Stilllegungs- und Beseitigungsanordnungen für komplexe immissionsschutzrechtliche Anlagen,
  • das Erteilen oder Ändern von Emissionsgenehmigungen nach § 4 TEHG,
  • die Bearbeitung von Widerspruchs- und Klageverfahren sowie
  • die Ausübung der Fachaufsicht über die unteren Immissionsschutzbehörden.

Zwingende Voraussetzung für Ihre Tätigkeit ist ein abgeschlossener Diplomstudiengang, Masterstudiengang oder ein vergleichbarer Abschluss an einer Universität, einer Technischen Hochschule oder einer anderen wissenschaftlichen Hochschule oder ein abgeschlossener Masterstudiengang an einer Fachhochschule

  • in der Fachrichtung Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, Umweltingenieurwesen, Maschinenbau, Metallurgie, Werkstoffkunde, Physik, Chemie oder einer anderen Fachrichtung mit vergleichbaren Schwerpunkten oder
  • in einem sonstigen naturwissenschaftlichen, ingenieurwissenschaftlichen oder technischen Bereich in Verbindung mit einer mindestens zweijährigen einschlägigen Berufserfahrung im Aufgabengebiet.

Darüber hinaus sind gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift als Muttersprachler oder auf dem Qualifizierungsniveau C 2 erforderlich.

Besonders für die Stelle geeignet sind Sie bei:

  • Berufserfahrung in der Anwendung umweltrechtlicher Regelungen, insbesondere im Immissionsschutz,
  • Berufserfahrung im Verwaltungsrecht,
  • Berufserfahrung in unterschiedlichen Industriebranchen, insbesondere in den Branchen Metall, Glas/Keramik.

Die Aufgabenerfüllung erfordert ein hohes Maß an Durchsetzungsvermögen, Verhandlungsgeschick und Entschlussfreudigkeit. Ein Führerschein der Klasse B sowie die Bereitschaft zum Selbstfahren eines Dienst-Kfz sind wünschenswert.

Wir bieten:

  • einen sicheren, anspruchsvollen und abwechslungsreichen Arbeitsplatz, auf dem Sie die Zukunft unseres Landes mitgestalten können,
  • flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten, Möglichkeiten zum Freizeitausgleich und zum mobilen Arbeiten,
  • ein gutes Arbeitsklima in einem engagierten Team,
  • ein Job-Ticket der Deutschen Bahn bzw. des jeweiligen Verkehrsverbundes im Freistaat Sachsen,
  • eine kompetente Einarbeitung in das Aufgabengebiet und bedarfsorientierte, vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten sowie berufliche und persönliche Entwicklungschancen,
  • alle Vorteile der Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes, wie eine betriebliche Altersvorsorge und die Zahlung vermögenswirksamer Leistungen,
  • einen jährlichen Urlaubsanspruch von 30 Tagen und dienstfrei am 24. und 31. Dezember,
  • eine Jahressonderzahlung für Tarifbeschäftigte.

Gut zu wissen:

Auf das Arbeitsverhältnis finden die Regelungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) Anwendung. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L (Link zur Entgelttabelle).

Der Dienstposten ist für Beamte der zweiten Einstiegsebene der Laufbahngruppe 2 zugeordnet und bietet je nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung sowie im Rahmen der zur Verfügung stehenden Planstellen Aufstiegsmöglichkeiten bis Besoldungsgruppe A 14.

Für eine Teilzeitbeschäftigung ist der Dienstposten geeignet.

Die Sächsische Staatsverwaltung setzt auf ein Arbeitsumfeld, an dem jeder Mensch gleichberechtigt und selbstbestimmt teilhaben kann und wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen ungeachtet der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, des Alters, der Religion oder der Identität. Wir sind bestrebt, Menschen mit Behinderungen oder ihnen Gleichgestellte besonders zu fördern, achten im Bewerbungsverfahren bei gleicher Eignung auf ihre bevorzugte Berücksichtigung und bitten daher um entsprechende Hinweise in Ihrer Bewerbung.

Wir konnten Ihr Interesse wecken?

Dann freuen wir uns über die Zusendung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen (inkl. Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf, Abschlusszeugnissen und sofern vorhanden aktuellen Leistungsnachweisen wie Beurteilungen, Arbeitszeugnisse etc. sowie ggf. die Zustimmung für die Einsicht in Ihre Personalakte).

zurück zum Seitenanfang